Die Herbergsbesitzer, eine kleine junge Familie, sprachen fliessend Englisch und waren superlieb. Als erstes warfen wir uns in den hauseigenen Onsen um unsere Muskeln etwas zu entspannen und uns wieder wie Menschen fuehlen zu koennen.
Abends lud uns der Besitzer ein uns hinunter ins Dorf zu nehmen, da dort ein kleines Volksfest war. Auf diesem trommelte eine kleine Gruppe Kinder auf beeindruckend Weise in einer unglaublichen Performance auf traditionellen Trommeln.
Wir assen Yakitori, genossen Karaokeeinlagen und beobachteten ein Entenrennen. Ploetzlich standen zwei deutsche Jungs neben uns, die ebenfalls noch in die Herberge wollten. So waren wir 9 Personen, die sich alle fuer die Rueckfahrt ins Auto quetschten. Laufen wollte irgendwie keiner ;)
Zur Abrundung bot unser junger Herbergspapa noch einen naechtlichen Ausflug in die Umgebung an um Hotaru (Gluehwuermchen) zu beobachten. Ronald war hin und weg, da er in seinem Leben nun erst zum zweiten Mal diese erstaunlichen Tiere beobachten konnte.
Im uebrigen war der Sturzregen vom Nachmittag in dieser Gegend nicht ueblich. Ein taifun zog jedoch vom Sueden her bis in diese Region. Dafuer wurden wir mit einem etwas milderen Wetter so erfrischt.
Mit unserem Herbergspapa |
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