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Dienstag, 21. Juli 2015

... im Hippieland

In Ise angekommen, fand ich recht schnell meine heutige Unterkunft. Das Ise Guesthouse wirkt in so einem traditionellen Ort, welcher hautsächlich wegen den Schreinen besucht wird, irgendwie fehl am Platz. Der Eingangsbereich mutet wie eine Bar mitten im Dschungel an. Die Mitarbeiter wohnen dort kostenlos und werden als Helfer bezeichnet. Die Wände sind mit bunten Bildern bemalt. So fühle ich mich in diesem hippiesken Hostel pudelwohl. Ein Mitarbeiter, ursprünglich aus Mannheim, erklärte mir, dass der Besitzer auch nicht ganz von dieser Welt sei. Schade, dass ich morgen schon wieder weiter muss. Das Pilgern geht los.
Heute war ich dafür schon am hiesigen großen Schrein und bestaunte im großflächigen Park, die riesigen Kois, die gemächlich ihre Runden im Teich drehten.
Zum Abendessen erhielt ich einen kleinen Geheimtipp. Einen Ramenladen außerhalb des touristischen Treibens. Dementsprechend wurde ich auch neugierig begutachtet. Nichtsdestotrotz die riesige Schüssel Nudelsuppe war megalecker. Jetzt sitze ich pappsatt im Foyer und studiere die Wanderkarten für morgen.









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